Nachbarschaftliche Hilfe gegen Häusliche Gewalt

Die Mitarbeiter der Beratungsstelle Phlipp Schmuck und Dirk Geldermann stehen vor einer Hauswand und halten Plakate der Frauenberatung vor sich

Die Mitarbeiter der Beratungsstelle unterstützen die Aktion der frauenBeratung Nürnberg (Foto: Sandra Wecker)

06.04.2021 - Wir möchten das neue Projekt "Aufeinander achten" der frauenBeratung Nürnberg unterstützen. Das Projekt will nachbarschaftliche Solidarität stärken, um betroffenen Frauen den Weg aus der Gewalt zu erleichtern.

Häusliche Gewalt ist leider immer noch ein Tabuthema in unserer Gesellschaft, ganz gleich, ob sie sich gegen Frauen oder Männer richtet. Betroffene sind oft eingeschüchtert, suchen die Schuld bei sich oder kennen die bestehenden Hilfeangebote nicht. Ein Impuls aus dem Umfeld kann helfen, den ersten Schritt aus Machtstrukturen oder Co-Abhängigkeit heraus zu schaffen.

Häusliche Gewalt erkennen und handeln

Das Projekt "Aufeinander achten" der frauenBeratung Nürnberg will die Vernetzung und Solidarität in Gostenhof fördern, denn wir alle können aufeinander achten und handeln, wenn es um Häusliche Gewalt geht. Dafür ist es wichtig, Anzeichen Häuslicher Gewalt in unserem Umfeld zu erkennen, nicht wegzuschauen und sensibel den Kontakt zu Betroffenen herzustellen. Ein gutes nachbarschaftliches Netzwerk schafft dafür die notwendige Vertrauensbasis.

Nachbarschaftliche Solidarität kann Betroffenen helfen

Wir finden dies eine sehr gute Heransgehensweise und ein tolles Projekt, das wir gerne untersützen. Nicht nur, weil die Beratungstelle in Gostenhof ist, sondern auch weil eine gute Kooperation und ein gemeinsamer Blick auf das Thema hilft, Häuslicher Gewalt etwas entgegen zu setzten und betroffenen Menschen Hilfe anzubieten.

Hier geht es zur Homepage der frauenBeratung Nürnberg.