Zahlen und Fakten

Karte der Region mit einigen Stadtnamen

Überblick über die lokalen Netzwerke im Einzugsgebiet der Beratungsstelle. (Foto: Philipp Schmuck)

Auf dieser Seite erfahren Sie interessante Zahlen und Fakten über die Beratungsstelle. Auch im Jahr 2023 lag der Schwerpunkt des Projektes auf der Einzelberatung von betroffenen Männern. Außerdem war es ein wichtiges Anliegen, allgemein für das Thema Häusliche Gewalt an Männern zu sensiblisieren.

In der Beratung erhalten Männer professionelle Hilfe, um sich mit ihrer Viktimisierung auseinander zu setzen. Die Beratung kann in einem persönlichen Gespräch, telefonisch oder per Videotelefonie stattfinden.

Beratung an sieben Standorten in Nordbayern

Unser Ziel ist es, diese Beratung möglichst niedrigschwellig und im gesamten Einzugsgebiet der Beratungsstelle zu ermöglichen. Deswegen bieten wir neben Nürnberg auch Beratung in Würzburg, Bayreuth, Hof, Fürth und Aschaffenburg an. Im Jahr 2023 konnte das Angebot einer Beratung nun auch in Neumarkt in der Oberpfalz angeboten werden. Damit können wir nun in Regierungsbezirken in Nordbayern betroffene Männer unterstützen.

Teilnahme an zehn Runden Tischen in Franken und der Oberpfalz

Da Häusliche Gewalt an Männern mit viel Scham und Tabus belastest ist, ist es uns ein wichtiges Anliegen, betroffene Männer, Angehörige und Institutionen für das Thema zu sensibilisieren. Dafür haben wir in Mittel-, Unter- und Oberfranken und der nördlichen Oberpfalz an insgesamt zehn Runden Tischen oder Arbeitskreisen teilgenommen und unsere Arbeit vorgestellt. Dafür waren wir vor Ort in Nürnberg, Erlangen, Schwabach, Schweinfurt, Ansbach, Würzburg, Aschaffenburg, Bayreuth, Hof und Neumarkt.

Vernetzung und Fachaustausch

Ein wichtiger Meilenstein war der, gemeinsam mit dem Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales, organisierte Fachtag zum Thema „Psychische Gewalt an Männern in Partnerschaften“ in München. Der Fachtag hat dazu beitragen, Bewusstsein zu schaffen und zu sensibilisieren. Expertinnen und Experten sowie Interessierte hatten die Möglichkeit, sich zu vernetzen, voneinander zu lernen und sich über Hilfsangebote zu informieren.