30 Jahre ISKA

26.02.2018 - Verwaltungsrat, Geschäftsführung und Bereichsleitungen trafen sich zum 30. Geburtstag des ISKA.

Am 26. Februar 1988 wurde die ISKA gGmbH ins Handelsregister eingetragen. Auf den Tag dreißig Jahre später feierten alte und neue Akteure die Erfolgsgeschichte des Instituts im Restaurant Nel Parco mit einem guten italienischen Essen, vielen Anekdoten und kleinen Tischreden.

Die wirklich wahre Gründungsgeschichte

Es war das erste Mal, dass sich die Altvorderen des ISKA und die Bereichsleitungen (die jüngste noch nicht einmal so alt wie ihre Firma) trafen und so gab es viel zu reden. Alt-Berliner Dieter Kreft, Gründer des ISKA, erzählte die "wirklich wahre Geschichte" der Institutsgründung als Folge seines Status' als "nachziehende Ehefrau": Wäre seine Partnerin Ingrid Mielenz damals nicht zur  Sozialreferentin nach Nürnberg berufen worden, gäbe es heute kein ISKA.

Roland Proksch, Geschäftsführer, erinnerte an seinen Bereich Untere Krämersgasse mit Urgestein Michael Weinhold als "Wiege des ISKA" und dankte der Verwaltungsratsvorsitzenden Ingrid Mielenz für die Unterstützung des ISKA seit seiner Gründung.

Die DNA des Betriebs

Günter Krauß, Geschäftsführer im Bereich Gostenhof, identifizierte die DNA des ISKA: Pragmatismus gepaart mit einem Betriebsklima, das Eigeninitiative fördert und kalkulierter Risikobereitschaft. Diese DNA prägt, ausgehend von den Gründern DIeter Kreft und Hermann Glaser sowie der Verwaltungsratsvorsitzenden Ingrid Mielenz das Unternehmen seit der Gründung bis heute. In diesem Klima entstand eine ganze Reihe innovativer Projekte: das Zentrum Aktiver Bürger (Leitung Wolfgang Neumüller), die Kindertageseinrichtungen MOMO (Laura Panciera), MIKRO (Sylvia Demin), MIO (Michaela Hartmann) und MIRA (Ines Baier), der Bereich Kita-Fortbildung (Sylvia Demin), Türen Öffnen (Birgit Kretz), die Fachstelle für Umgangskontakte (Philipp Schmuck) und das Freiwilligen-Zentrum Fürth (Ute Zimmer). Kernstück des Instituts ist seit jeher der Bereich Organisationsentwicklung und Praxisforschung, heute mit Julia Schimmer als zentraler Akteurin.

Der neue Verwaltungsrat Hermann Imhof, MdL, nutzte die Gelegenheit, sich über die Arbeit des ISKA zu informieren und war sichtlich angetan vom geballten Engagement der Anwesenden.

Unbedingt wiederholen

"Das Treffen müssen wir unbedingt wiederholen," sagte Dieter Kreft zum Abschied und sprach allen aus der Seele, "nicht erst zum Vierzigsten".