Praxisforschung: abgeschlossene Projekte

Die seit der Institutsgründung im Jahr 1988 bearbeiteten Forschungsprojekte umfassen ein breites Themenspektrum - vom neuen Kindschaftsrecht bis zur Straßensozialarbeit, vom bürgerschaftlichen Engagement bis zur Verwaltungsreform im Kulturbereich, von der Kindertagespflege bis zur wissenschaftlichen Begleitung von Jugendhilfeprojekten. Auftraggeber sind Bundes- und Landesministerien, kommunale Verwaltungen sowie Träger der Jugendhilfe.

Elternbefragung in Ingolstadt

Im Auftrag vom Amt für Kinderbetreuung und vorschulische Bildung der Stadt Ingolstadt führte das ISKA die Elternbefragung 2021 für städtische Kitas durch.

  • bearbeitet von Kristian Krauß und Julia Schimmer
  • Laufzeit: 06/2021 - 09/2021
  • Finanzierung: Stadt Ingolstadt

"Muslimas aktiv" - Forschungsprojekt zum Engagement von muslimischen Frauen

Im Auftrag der Robert Bosch Stiftung untersuchte das ISKA von Oktober 2020 bis November 2021 das bürgerschaftliche Engagement von Muslimas in Nürnberg. Dafür wurden Gruppendiskussionen mit muslimischen, freiwillig engagierten Frauen und Einzelinterviews mit muslimischen Koordinatorinnen im Bereich des Bürgerschaftlichen Engagements geführt. Wir wollten herausfinden, welche Motive für ein Engagement bestehen, welche Erfahrungen die Frauen im Engagement machen und welche Rahmenbedingungen und Engagementfelder sie sich wünschen. All das soll helfen zu klären, was es braucht, um Muslimas als Freiwillige, auch abseits zielgruppenspezifischer Settings, zu gewinnen und wie letztlich eine interkulturelle Öffnung von Freiwilligenorganisationen gefördert werden kann.

Neben der Beantwortung der Forschungsfragen sollte durch das Projekt das Engagement von Muslimas sichtbar gemacht werden. Dafür wurden Forschungsergebnisse, Engagementprojekte und ein Image-Film auf einer eigens gestalteten Webseite veröffentlicht. Zudem wurden Ergebnisse und mögliche Folgeschritte für die Nürnberger Engagementszene im Oktober 2021 auf einer Veranstaltung diskutiert.

Bei dem Projekt wurden zwei muslimische Bürgerwissenschaftlerinnen einbezogen, die uns unterstützten, Instrumente, Erhebungen und Veröffentlichungen so zu gestalten, dass sie der Lebenswirklichkeit von Muslimas gerecht werden. Dazu diente auch die Vernetzung mit bestehenden Initiativen in Nürnberg und Umgebung, in denen Muslimas aktiv sind sowie eine externe Beratung durch eine muslimische Expertin im Hinblick auf die Forschungsergebnisse.

  • bearbeitet von Mira Eichholz, Hassan Khalaf, Wolfgang Neumüller und Julia Schimmer
  • Laufzeit: 10/2020 - 11/2021
  • Finanzierung: Robert Bosch Stiftung

Elternbefragung in Ingolstadt

Im Auftrag vom Amt für Kinderbetreuung und vorschulische Bildung der Stadt Ingolstadt führte das ISKA 2020 zum zweiten mal die stadtweite Elternbefragung durch. Insgesamt wurden 110 Kindertageseinrichtungen und 10 Großtagespflegestellen beteiligt, in welchen rund 6.400 Kinder betreut werden. Eltern, die nicht online teilnehmen konnten oder wollten, erhielten die Möglichkeit, einen gedruckten Fragebogen zu nutzen.

Durch individuelle Kita-Berichte, trägerspezifische Berichte sowie stadtbezirkspezifische Berichte können vielfältige Vergleiche angestellt werden. Stärken und Schwächen werden so analysiert und Verbesserungen gezielt angestoßen.

Die Ergebnisse wurden im Oktober im Jugendhilfeausschuss der Stadt Ingolstadt präsentiert. Der Gesamtbericht findet sich hier zum Download.

  • bearbeitet von Julia Schimmer
  • Laufzeit: 01/2020 - 10/2020
  • Finanzierung: Stadt Ingolstadt

Vorstudie zur Anerkennungskultur für geflüchtete Ehrenamtliche

Gefördert durch die Zukunftsstiftung Ehrenamt Bayern, wurde eine Vorstudie durchgeführt, die darauf abzielen sollte, einen Fragebogen für eine quantitative Erhebung zu den Bedürfnissen von Ehrenamtlichen mit Fluchthintergrund im Hinblick auf deren Anerkennung innerhalb des freiwilligen Engagements zu entwickeln. Hierzu wurden drei Einzelinterviews mit Hauptamtlichen geführt, die alle selbst Migrationshintergrund (in erster Generation) haben und selbst ehrenamtlich aktiv sind. Ein Hauptamtlicher hatte selbst Fluchthintergrund. Alle drei koordinierten Engagementprojekte, in denen fast ausschließlich Menschen mit Migrations- bzw. Fluchthintergrund tätig sind. Insofern handelte es sich in mehrfacher Hinsicht um ExpertInnen für die fokussierte Thematik. Hinzu kamen zwei Gruppeninterviews mit insgesamt fünf Freiwilligen, die alle einen Fluchthintergrund hatten.

Das zentrale Ergebnis der Vorstudie ist, dass Anerkennungsbedürfnisse und -Erwartungen von geflüchteten Freiwilligen ebenso individuell sind, wie im Falle von Freiwilligen ohne Flucht- und Migrationshintergrund. Entscheidender sowie grundlegender ist die Stärkung der Selbstwirksamkeit dieser Zielgruppe, damit überhaupt ein freiwilliges Engagement begonnen wird. Deutlich wurde außerdem, dass freiwilliges Engagement einen wichtigen Beitrag zur Integration der geflüchteten Freiwilligen leisten kann, weil es zur Anerkennung als vollwertiges Gesellschaftsmitglied beiträgt. Denn wie einer der befragten Ehrenamtlichen sagte: „Wir sind Flüchtlinge hier. Jeder Schritt ist wichtig für uns und gilt als Anerkennung.“

Allerdings haben diese Erkenntnisse zu dem Schluss geführt, dass die angedachte quantitative Studie keinen Mehrwert für die Praxis haben wird, der über die hier gewonnenen Erkenntnisse hinausgeht, weswegen eine Durchführung nicht geplant ist. Es ist abzusehen, dass die Individualität der Anerkennungsbedürfnisse und -Erwartungen nicht ermöglicht, dass die Gestaltung von Anerkennungskultur dadurch besser auf die Zielgruppe abgestimmt werden kann. Entscheidend ist: die Anerkennungskultur im freiwilligen Engagement muss, egal für welche Zielgruppe, vielfältig genug sein, um alle Bedürfnisse und Erwartungen erfüllen zu können. Wichtig wäre stattdessen, über die Möglichkeiten der Akquise und die Stärkung der Selbstwirksamkeit von Geflüchteten zu forschen, um das freiwillige Engagement als Unterstützungskontext für ihre Integration in seiner Verbreitung zu fördern.

  • Bearbeitet von Mira Eichholz
  • Laufzeit 06/2019 bis 09/2019
  • Finanzierung durch die Zukunftsstiftung Ehrenamt Bayern

Evaluation des Programms "Chancen für 1.000 Flüchtlingskinder in Nürnberg"

Das ISKA wurde von der Stadt Nürnberg beauftragt, sechs Integrationsprojekte zu evaluieren, die im Rahmen des Programms "Chancen für 1.000 Flüchtlingskinder in Nürnberg" von der Zukunftsstiftung der Sparkasse gefördert wurden. Dafür interviewte das ISKA insgesamt 56 Projektbeteiligte, unter anderem auch geflüchtete Mütter und Väter, die an einem der Projekte teilgenommen hatten.

Mit dem Programm konnten etwa 1.000 Familien mit Migrations- meist Fluchtingergrund erreicht werden. Die sechs Projekte leisteten einen wertvollen Beitrag zur Integration, indem sie vor allem wichtiges Wissen über das deutsche Bildungs- und Hilfesystem sowie über die deutsche Kultur vermittelten. Im Abschlussbericht wird detailliert auf die Ergebnisse eingegangen und auch die wichtigsten Erfolgsfaktoren der Integrationsprojekte dargestellt. Die Ergebnisse wurden im Rahmen einer Pressekonferenz im März 2019 präsentiert.

  • Bearbeitet von Julia Schimmer und Mira Eichholz
  • Laufzeit 8/2018 bis 02/2019
  • Finanzierung: Stadt Nürnberg / Zukunftsstiftung der Sparkasse Nürnberg

Mitten in Nürnberg? - Sozialkontakte von Flüchtlingen

In unserer ersten Flüchtlingsstudie "Nicht mit leeren Händen" hatten wir festgestellt, dass 55% der Befragten niemanden mit deutscher Herkunft kannten. In einem Folgeprojekt gingen wir diesem bemerkenswerten Ergebnis nach und stellten die Frage, ob die Geflüchteten inzwischen mitten in Nürnberg angekommen seien, z.B. hinsichtlich ihrer Kontakte mit Deutschen.

Im Rahmen der Studie führten wir Gruppendiskussionen mit Experten, 11 qualitative und 150 standardisierte Interviews mit Geflüchteten in Nürnberg. Wir stellten Fragen zur Alltagsgestaltung, zur Nutzung Sozialer Medien, zu verwandtschaftlichen und freundschaflichen Kontakten in Nürnberg. Wir fragten die Geflüchteteten, mit wem sie ihre Freizeit verbringen, ob sie Kontakt zu Deutschen haben, wie es zu diesem Kontakt kam und wie sie ihn bewerten.

Wichtigstes Ergebnis der Studie ist, dass wenige intensive Kontakte zu Deutschen bestehen. Drei von vier Flüchtlingen haben keine Freizeitkontakte mit Deutschen. Gleichzeitig wünschen sich fast alle Befragten mehr Kontakte. Wenn es zu Kontakten kommt, entstehen diese vor allem mit deutschen Ehrenamtlichen im Rahmen von Hilfsangeboten.

  • Bearbeitet von Benjamin Döß, Günter Krauß, Kristian Krauß, Julia Schimmer
  • Laufzeit 9/2017 bis 03/2019
  • Die Studie wurde vom ISKA initiiert.
  • Finanzierung durch Eigenmittel und mit einem Beitrag der Stadt Nürnberg

Seniorenzentren in Oberfranken

Seniorenbüros leisten wertvolle Arbeit in unseren Kommunen. Zum einen fördern sie das Bürgerschaftliche Engagement älterer Menschen auf lokaler Ebene. Zum anderen kümmern sich diese Einrichtungen um die wesentlichen Themen der Lebensphase Alter, wodurch die ältere Generation im Hinblick auf ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben unterstützt wird. Dabei gibt es verschiedenste Konstellationen: vom rein selbstorganisierten Modell mit dem Augenmerk auf freiwilliges Engagement für und von älteren Menschen über kommunal geführte Stellen mit einem breiten Portfolio bis hin zur kleinen, aber feinen Unterstützungsstellen für haushaltsnahe Hilfen.

Seniorenbüros sehen sich gleichzeitig damit konfrontiert, unterschiedlichste Interessen und Ansprüche von NutzerInnen, Politik und Mitarbeitenden vereinbaren zu müssen und der immer heterogener werdenden Zielgruppe der Älteren gerecht zu werden. Häufig kommt eine prekäre Finanzierungslage hinzu sowie ein latenter Konkurrenzkampf mit anderen Freiwilligenorganisationen.

Wie Seniorenbüros mit diesen Herausforderungen umgehen und welche Entwicklung sie seit ihrer Einführung Mitte der 1990er Jahre vollzogen haben, wird in dem Forschungsprojekt „Seniorenbüros zwischen Engagementförderung und Altenarbeit“ beleuchtet.

Damit wird ein wichtiger Beitrag für die Seniorenbüros geleistet, die innerhalb der Engagementforschung, aber auch innerhalb des öffentlichen Bewusstseins bislang wenig in den Fokus gerückt wurden. Es werden drei fränkische Seniorenbüros mithilfe qualitativ ausgerichteter Interviews, Gruppendiskussionen und Dokumentenanalysen porträtiert.

  • bearbeitet von Mira Eichholz
  • Laufzeit vom November 2017 bis Oktober 2018
  • Finanzierung: Adalbert-Raps-Stiftung

Nicht mit leeren Händen: Kompetenzen von Flüchtlingen

Mit einer Studie zu Kompetenzen von Flüchtlingen in Flüchtlingsunterkünften der Stadt Nürnberg konnten wir zeigen, dass Flüchtlinge eben nicht nur Hilfeempfänger sind, sondern viele interessante Fähigkeiten, Kompetenzen und Motivationen mitbringen.

42% der befragten Nürnberger Flüchtlinge haben mindestens 12 Jahre die Schule besucht. Jede/r Vierte hat studiert. 82% haben Berufserfahrung. Die Vielfalt der Kenntnisse ist groß.

95% der befragten Zuwanderer sagen, dass sie arbeiten möchten, auch 91% der Frauen. 71% geben an, dass sie bereit wären, in naher Zukunft ehrenamtlich aktiv zu werden, auch ohne Geld zu erhalten.Tatsächlich gehen 60% der Flüchtlinge keiner regelmäßigen Beschäftigung nach. Berufstätigkeit ist mit 4% nur ein Randphänomen. Darüber hinaus kennen 55% niemanden außerhalb ihrer Gemeinschaftsunterkunft, der oder die in Deutschland geboren ist.

  • Bearbeitet von Günter Krauß, Julia Schimmer unter Mirwirkung von Marina Burkowski, Hassan Khalaf und anderen.
  • Laufzeit 4/2016 bis 7/2017
  • Die Studie wurde vom ISKA initiiert.
  • Finanzierung durch Eigenmittel und mit Beiträgen der Stadt Nürnberg und der wbg-Stiftung.

Armutsprävention im Alter - Untersuchung in ausgewählten Stadtteilen Nürnbergs

In Nürnberg beziehen im Jahr 2013 6% der Menschen ab 65 Grundsicherung im Alter. In den untersuchten Stadtteilen Gibitzenhof, Dianastraße, Gostenhof, Eberhardshof und Muggenhof ist der Anteil mit 9% bis 18% deutlich höher. Hinzu kommen ältere Menschen, die aufgrund von Informationsmangel oder Scham finanzielle Hilfen nicht in Anspruch nehmen oder ältere Menschen, deren Rente nur knapp über dem Grundsicherungsniveau liegen. Insgesamt wird in den genannten Stadtteilen der Anteil an älteren Menschen, die von Armut gefährdet sind, auf etwa 25% beziffert. Altersarmut prägt also schon heute in einigen Gebieten Nürnbergs die Situation vieler Menschen und Altersarmut wird weiter zunehmen, wie die OECD im Rentenbericht 2013 warnt.

Das Seniorenamt der Stadt Nürnberg lässt vom ISKA die Situation älterer armer Menschen in ausgewählten Stadtteilen genauer untersuchen. Es soll herausgefunden werden, wie es der Zielgruppe geht, welche Angebote bereits existieren, welche Bedarfe bestehen und wie sich Handlungsansätze auf andere Stadtteile übertragen lassen. Das ISKA führte im Auftrag des Seniorenamtes Datenanalysen durch, bindete die Akteure vor Ort mit Experteninterviews ein und befragte die Seniorinnen und Senioren selbst zu ihrer Situation. Im September 2015 wurde dem Seniorenamt ein Bericht mit der Situationsanalyse und entsprechenden Empfehlungen übergeben. Seit Oktober 2015 werden die Ergebnisse in verschiedenen Gremien vorgestellt und diskutiert. Zudem unterstützt das ISKA die Akteure im Stadtteil, weitere Angebote für ältere arme Menschen aufzubauen und umzusetzen.

Elternbefragung in Ingolstadt

Das ISKA wertete eine Befragung der Eltern der ca. 5.800 in über 100 Ingolstädter Kindertageseinrichtungen betreuten Kinder aus. Die Ergebnisse wurden kitaspezifisch aufbereitet. Die Kitas können die Einschätzung ihrer Eltern hinsichtlich wichtiger Aspekte (z.B. pädagogische Arbeit, Zusammenarbeit mit den Eltern, Öffnungszeiten, Elternbeiträge) mit den Ingolstädter Durchschnittswerten vergleichen. Auf diese Weise werden bedarfsgerechte Änderungen angeregt. Das Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Ingolstadt nutzt die durchschnittliche Bewertung aller Kitas als Steuerungsinstrument. Die Durchschnittsergebnisse wurden im Juli 2015 der Öffentlichkeit präsentiert. Den Gesamtbericht finden Sie hier.
  • bearbeitet von Julia Schimmer und Günter Krauß
  • Laufzeit 01/2015 - 07/2015
  • Finanzierung: Stadt Ingolstadt, Amt für Kinder, Jugend und Familie

Netzwerk Bürgerengagement - Förderung und Unterstützung des Ehrenamts im Landkreis Bad Kissingen

Im Landkreis Bad Kissingen gibt es ein reges Vereins- und Gemeindeleben, ergänzend haben Bürgerinnen und Bürger neue Initiativen gegründet. Auch hier zeigt der demografische Wandel Auswirkungen auf die Strukturen Bürgerschaftliches Engagement: Menschen sind zwar nach dem Ausstieg aus dem Arbeitsleben noch viele ehrenamtlich Jahre aktiv, haben jedoch häufig während ihrer Berufstätigkeit weniger Zeit. So gibt es z.B. Probleme bei der Suche von Nachfolgern für Leitungspositionen in Vereinen. Es stellt sich die Frage, wie künftig Menschen und Organisationen bei ihrem freiwilligen Engagement für das Gemeinwesen unterstützt werden können. Das Landesnetzwerk begleitet im Landkreis Bad Kissingen den Aufbau nachhaltiger Strukturen zur Förderung des Bürgerschaftlichen Engagements.

  • Ansprechpartnerin: Aline Liebenberg
  • Laufzeit: 2012 - 2014
  • Finanzierung: Leader Projekt Landkreis Bad Kissingen
  • www.netzwerk-be-kg.de

Netzwerk Nachhaltige Bürgerkommune Bayern

Auf Initiative des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit entstand 2007 das Netzwerk Nachhaltige Bürgerkommune. Es unterstützt seine Mitglieder auf ihrem Weg in die nachhaltige Bürgerkommune und die damit verbundenen Entwicklungsprozesse. Seit 2009 ist das Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement für die Koordinierung und Steuerung der Netzwerkprozesse zuständig.

  • Ansprechpartnerin: Danielle Rodarius
  • Laufzeit: 2009 - 2014
  • Finanzierung: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit
  • www.nachhaltige-buergerkommune.de

Engagement braucht Leadership

An bundesweit drei Modellstandorten mit gut verankerter lokaler Vereinslandschaft, die Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Kommunen und Unternehmen hat, starteten ISKA und das Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement  im Auftrag der Robert Bosch Stiftung 2011 eine Initiative zur Besetzung und Qualifizierung ehrenamtlicher Vereinsvorstände. Ziel war unter anderem, im Verbund Unterstützungsmaßnahmen zu entwickeln sowie das Engagement von Kommunen und Unternehmen für die Mitwirkung an dieser Arbeit zu stärken. Weitere Informationen zu Engagement braucht Leadership

  • Ansprechpartnerin: Aline Liebenberg
  • Laufzeit: 2011 - 2014
  • Finanzierung: Robert Bosch Stiftung

Evaluation des Projektes "Zukunft Pfarrkindergärten"

Um die Zukunftsfähigkeit der pfarrlichen Kindertageseinrichtungen in der Erzdiözese München und Freising zu erhalten und das pädagogische Niveau weiterzuentwickeln, werden im Rahmen des Projektes "Zukunft Pfarrkindergärten" neue Trägerstrukturen erprobt. Zum 1. Oktober 2010 wurden dazu im Erzbistum zunächst die drei Kita-Regionalverbünde Freising, Ottobrunn und Ebersberg/Vaterstetten gegründet, die jeweils von einer hauptamtlichen pädagogischen Leitung und einer hauptamtlichen Verwaltungsleitung geführt werden. Etwa zwölf Kindertageseinrichtungen pro Verbund und somit insgesamt 36 Einrichtungen von der Kinderkrippe bis zum Hort in der bisherigen Trägerschaft von ca. 20 Pfarreien beteiligen sich freiwillig an dem Pilotprojekt. Zum 1. Januar 2011 haben die Kita-Regionalverbünde die Trägerschaft der Kindertageseinrichtungen übernommen.

Das ISKA evaluierte dieses Modellprojekt.

  • Auftraggeber: Erzbischöfliches Ordinariat München
  • bearbeitet von Günter Krauß und Julia Schimmer
  • Laufzeit: Juli 2010 bis August 2012

Evaluation des Ausbildungsprojekts „Kindertagespflege als Beruf“

Im Rahmen des Modellprojekts „Kindertagespflege als Beruf“ wird gegenwärtig erstmalig in Hamburg ein zweijähriger staatlich anerkannter Ausbildungsgang „Sozialpädagogische/r Assistent/in“ mit einem Schwerpunkt Kindertagespflege auf Berufsfachschulniveau durchgeführt und durch ISKA evaluiert.

  • Auftraggeber: Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI), Hamburg und Hamburger Institut für Berufliche Bildung (HIBB)
  • gefördert durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
  • bearbeitet von Henrike Mohr
  • Laufzeit: 9/2010-7/2012

Kindertagespflege im Zusammenschluss

Im Anschluss an die 2007 durchgeführte Befragung der Tagespflegepersonen in Hamburg wurde von 2009 bis 2011 ein Modellprojekt zur Verbesserung des Informations-, Beratungs- und Qualifizierungsangebots für Tagespflege-Zusammenschlüsse in Hamburg durchgeführt. Das Projekt wurde im Rahmen des Aktionsprogramms "Kindertagespflege" durch den Europäischen Sozialfonds finanziert. Das daraus entstandene Handbuch zur Großtagespflege ist auf der Webseite der Hamburger Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI) einzusehen: http://www.hamburg.de/handbuch-grosstagespflege/.

  • gefördert durch den Europäischen Sozialfonds (ESF), das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI) Hamburg
  • bearbeitet von Henrike Mohr und Anke Mrozowski
  • Laufzeit: 7/2009-6/2011

Situationsanalyse für Stadt und Landkreis Fürth

Situationsanalyse zur Vorbereitung eines Aktionsplanes im Rahmen des Fürther Vielfaltprojektes. Zusammengetragen werden Daten zu Wahlverhalten, Beschäftigung, Infrastruktur, Bevölkerungsstruktur und polizeilicher sowie Jugendamts-Intervention.

  • Auftraggeber: Stadtjugendring und Jugendamt Fürth
  • bearbeitet von Sigrid Zauter
  • Laufzeit: Oktober bis Dezember 2010

Familienpatenschaften

Familien in belasteten Lebenssituationen können im Rahmen dieses Modellprojektes Unterstützung durch sogenannte Familienpaten erhalten. Diese entlasten und unterstützen im Alltag, bei der Kinderbetreuung oder der Pflege von Angehörigen etc. Angestrebt wird ein Netzwerk nachbarschaftlicher Hilfen. Es werden Angebote für verschiedene Familienformen und differenzierte Unterstützungskonzepte entwickelt. Dabei werden verschiedene Zugangswege (Kindergärten, Schulen, Mütter- oder Nachbarschaftszentren) erprobt und vielfältige Formen der Anwerbung von Familienpaten entwickelt.

  • Finanzierung: Stiftung Deutsche Jugendmarke
  • bearbeitet von: Andrea Konopka und Barbara Ziegler
  • wissenschftliche Begleitung: Ulrike Fuchs
  • Laufzeit: 9/2005-8/2008

Selbständige Tagespflege als Beruf

Ende 2007 befragte das ISKA alle in Hamburg tätigen Tagespflegepersonen zu ihrer familiären, sozialen und finanziellen Situation mit dem Ziel, ein Modell "selbständige Tagespflege als Beruf" zu konzipieren. Neben der Befragung fußt das Konzept auf einer umfangreichen  Modellrechnung der ökonomischen Perspektive der Tagespflegepersonen sowie der des öffentlichen Zuschussgebers. Der Bericht mit den Ergebnissen der Befragung ist auf der Webseite der Hamburger Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI) als Download verfügbar.

  • Auftraggeber: Freie und Hansestadt Hamburg; Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz; Amt für Familie, Jugend- und Sozialordnung
  • bearbeitet von Henrike Mohr, Klaas Macha, Sigrid Zauter & Günter Krauß
  • Laufzeit: 7/2007-6/2008

Frühkindliche naturwissenschaftliche Bildung: "Schlaufrösche" (2005-2007)

Im Kindermuseum Nürnberg werden Angebote und Experimentiermöglichkeiten zu den Themen Boden, Leben, Wasser und Feuer entwickelt. In enger Kooperation mit Kindertagesstätten werden mobile Einheiten zum Verleih sowie Fortbildungsmodule für Erzieherinnen zur naturwissenschaftlichen Bildung von Kleinkindern aufgebaut.

  • Finanzierung: Aktion Mensch
  • Kooperatonspartner: Kindermuseum Nürnberg/Museum im Koffer e. V.
  • bearbeitet von Ghazala Chaudry, Dr. Jutta Moschner, Kristine Popp und Yvonne Richter
  • wissenschaftliche Begleitung: Ulrike Fuchs
  • Laufzeit: 9/2005-8/2007

Infopool Berufliche Qualifizierung für MigrantInnen (2004-2006)

Im Rahmen des Bundesprojektes Berufliches QualifizierungsNetzwerk (BQN) wurde ein Informationspool mit Unterstützungsangeboten für Jugendliche mit Migrationshintergrund am Übergang von der Schule in den Beruf erstellt. Ziel ist eine größere Transparenz der regionalen Angebote. Zum Auftrag gehörten: Recherche nach Angeboten, Befragung der Träger, Erstellung einer Online-Datenbank und Aufbereitung der erhobenen Daten. Der Infopool ist auf den Internetseiten des BQN-Projektes abrufbar.

  • Auftraggeber: BQN-Büro Nürnberg/Fürth/Erlangen
  • bearbeitet von: Torsten Groß
  • Laufzeit: 3/2004-1/2006

Begleitforschung Evaluation Gewaltschutzgesetz (2003-2005)

Rechtstatsachenstudie zur Überprüfung der Wirkungen des Gewaltschutzgesetzes in der Praxis im Auftrag des Bundesministeriums der Justiz, bearbeitet in Kooperation mit dem Institut für Familienforschung Bamberg (IFB) an der Universität Bamberg.

Reichtum der Talente – Ehrenamtspool für Kindergärten (2003-2004)

Explorative Studie zu zivilgesellschaftlichem Engagement im Kontext frühkindlicher Bildung, Erziehung und Betreuung im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Betreuung und Förderung von Kindern aus sozial benachteiligten Familien in Kindergärten (2002-2003)

Untersuchung zum sogenannten Differenzierungsprogramm, im Rahmen dessen Kindergärten mit überwiegend sozial benachteiligten Kindern zusätzliche Stundenkontingente erhalten im Auftrag der Freien Hansestadt Bremen.

Jahrbücher zur Kulturarbeit (2000-2003)

Das Jahrbuch zur Kulturarbeit verfolgt als Plattform der kulturpolitischen Diskussion wichtige Debatten der Kulturpolitik (z. B. Kulturföderalismus, Interkulturelle Kulturarbeit, Bürgerschaftliches Engagement).

Begleitforschung: Umsetzung des neuen Kindschaftsrechts (1998-2002)

Evaluation des neuen Kindschaftsrechtes im Auftrag des Bundesministeriums für Justiz

Interkulturelle Arbeit in kleineren und mittleren Kommunen (2001-2002)

Explorative Studie zur interkulturellen Kulturarbeit in kleineren und mittleren Städten und dem entsprechenden Qualifizierungsbedarf

Analyse interkultureller Projekte (2001-2002)

Projektanalyse für den Innovationspreis "Dialog zwischen den Kulturen" des Fonds Soziokultur

Bürgerschaftliches Engagement in Bayern (2000-2001)

Im Rahmen des bayerischen Aktionsprogramms "Wir für uns - Bürgerschaftliches Engagement" übernahm das ISKA die Recherche von Best-Practise-Modellen zum freiwilligen Engagement in Bayern. Die Darstellung der Ergebnisse erfolgte durch die Broschüre "Wir für uns - Bürgerschaftliches Engagement in Bayern", eine Wanderausstellung mit mittlerweile über 15 Stationen und einen Internetauftritt: www.wir-fuer-uns.bayern.de .

Wissenschaftliche Begleitung "Zentrum Aktiver Bürger" (1999-2000)

Aufbereitung der im Rahmen des ZAB gemachten Erfahrungen für andere Projekte des "Neuen Ehrenamtes".

Mobiler heilpädagogischer Dienst (1997-2000)

Wissenschaftliche Begleitung eines Kooperationsprojektes von mobilen aufsuchenden Erziehungshilfen (Jean-Paul-Verein Bayreuth) und einer Schule. Der Endbericht kann als Word-Datei heruntergeladen werden.

Kindertagesbetreuung in Hamburg (1999-2000)

Telefonbefragung einer repräsentativen Auswahl Hamburger Familien im Hinblick auf den Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen für (doppelt) berufstätige Eltern. Die Studie stand im Kontext der Vorbereitung eines Systems der nachfrageorientierten Steuerung der Kindertagesbetreuung in Hamburg ("Kita-Card").

Kunst und Arbeit (2000)

Empirische Studie zu den neuen Lebensverhältnissen von KünsterInnen. Die Ergebnisse sind veröffentlicht. Thomas Röbke: Kunst und Arbeit - Künstler zwischen Autonomie und sozialer Unsicherheit. Essen, Klartext 2000.

Freiwilligenarbeit in der kulturellen Bildung und Kulturarbeit (2000)

Entwicklung und Erprobung von Maßnahmen zur Intensivierung und Qualifizierung ehrenamtlichen Engagements im Kulturbereich. Endbericht liegt vor: Bernd Wagner (Hrsg.): Ehrenamt, Freiwilligenarbeit und bürgerschaftliches Engagement in der Kultur. Dokumentation eines Forschungsprojektes. Bonn/Essen (Klartext Verlag) 2000

Umfrage Verwaltungsreform im Kulturbereich (1999)

Wiederholung einer 1996 erstmals gestarteten Umfrage zu Stand und Strategien der Verwaltungsreform in Städten über 30.000 EW.

Schulkindbetreuung in Hamburg-Wilhelmsburg (1998)

Telefonische Repräsentativerhebung des Bedarfs an Schulkindbetreuung im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg. Befragt werden die Eltern von Schulkindern im Hinblick auf ihre Nutzung, ihren Bedarf und ihre Wünsche bezüglich institutioneller Kinderbetreuung.

Modelle und Ansätze regionaler Kulturarbeit (1997-1998)

Bundesweite Erhebung von Modellen regionaler Kulturkooperationen und Literaturrecherche.

Weiterbildung in freien Kulturberufen (1997-1998)

Erhebung von Angeboten an beruflichen Weiterbildungen in freien Kulturberufen in Thüringen. Expertenbefragungen nach Standards und Qualifikationsprofilen in diesem Bereich, mit dem Ziel Evaluationskriterien zu formulieren.

Entstaatlichung und Privatisierung im Kulturbereich (1998)

Als Auftragsexpertise des Europarates wurde ein Länderbericht für Deutschland zum Thema Entstaatlichung und Privatisierung von Kultureinrichtungen durchgeführt.

Vermittlung (Mediation) im Trennungs- und Scheidungsverfahren (1992-1998)

Nach einem Pilotprojekt am Stadtjugendamt Erlangen im Jahr 1991 wurde mit der Hauptstudie im Dezember 1992 in Jena durchgeführt. Das Projekt erprobte und evaluierte Verfahren zur Regelung von Trennungen und Ehescheidungen. Grundprinzip ist die Orientierung am Wohl der betroffenen Kinder.

Kinderbetreuung in Hamburg-Wilhelmsburg (1996-1997)

Telefonische Repräsentativerhebung des Bedarfs an Kinderbetreuung im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg. Befragt wurden die Eltern von ca. 700 Kindern im Alter von 0-12 Jahren im Hinblick auf ihre Nutzung, ihren Bedarf und ihre Wünsche bezüglich institutioneller Kinderbetreuung.

Wissenschaftliche Begleitung "Netz für Kinder" (1993-1997)

Im Rahmen des Programms "Netz für Kinder" werden bayernweit Eltern-Kind-Gruppen gefördert. Konzeptionelle Eckpfeiler sind eine Altersmischung der Kinder (2-12 Jahre) und eine Beteiligung der Eltern an der Betreuung (in einer Art Rotationsverfahren jeweils 1-2 Eltern neben einer pädagogischen Fachkraft). Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung wurden die Gruppen besucht. Ein System aufeinander abgestimmter Fragebögen richtete sich an Eltern, Fachkräfte und ProjektgründerInnen und erhob Voreinstellungen sowie Erfahrungen mit dieser Form der Kindertagesbetreuung.

Vermittlung (Mediation) im Trennungs- und Scheidungsverfahren (1992-1997)

Das Projekt erprobte und evaluierte Verfahren zur Regelung von Trennungen und Ehescheidungen. Grundprinzip ist die Orientierung am Wohl der betroffenen Kinder.

Multikulturelle Kulturarbeit (1997)

Mitarbeit an einem Handbuch zur multikulturellen Kulturarbeit der Kulturpolitischen Gesellschaft

Literaturrecherche zur regionalen Kulturpolitik (1997)

Expertise im Auftrag der Nordrhein-Westfälischen Kultusministeriums

Umfrage Verwaltungsreform im Kulturbereich (1996)

Umfrage zu Stand und Strategien der Verwaltungsreform in Städten über 30.000 EW

Kindertheater Wien (1994-1995)

Bedarf- und Nutzungsstudie für ein Kindertheaterhaus der Stadt Wien.
Auftrag: Magistratsverwaltung der Stadt Wien

Kulturarbeit mit Behinderten - interkulturelle Kulturarbeit (1993-1994)

Bestandsaufnahme kultureller Angebote und Initiativen im Bereich der Behindertenkulturarbeit und der interkulturellen Kulturarbeit
Auftrag: Deutscher Kulturrat, Bundesministerium des Innern

Evaluation der Kinderkuren der Ballin-Stiftung Hamburg (1993-1994)

Befragung der MitarbeiterInnen, Praxisforschung, Evaluation
Auftrag: Ballin Stiftung Hamburg

Straßensozialarbeit in Hamburg (1993)

Evaluation der Hamburger Straßensozialarbeit
Auftrag: Hamburger Senat / Behörde für Jugend, Schule und Berufsbildung / Amt für Jugend

Kindertagespflege in Hamburg (1993)

Totalerhebung sämtlicher Hamburger Tagespflegeverhältnisse, repräsentative Befragung von Eltern und Tagespflegepersonen in Hamburg
Auftrag: Hamburger Senat / Behörde für Jugend, Schule und Berufsbildung / Amt für Jugend

Mobile Beratung am Schlupfwinkel Nürnberg (1992-1993)

Wissenschaftliche Begleitung eines Modellprojekts, Verlaufsdokumentation, Evaluation
Finanzierung: Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Stiftung Jugendmarke

Vom neuen Interesse an der Kultur zur postkulturellen Gesellschaft (1992)

Dokumentation eines Fachgesprächs
Auftrag: Kulturpolitische Gesellschaft

Handreichung zur Seniorenkulturarbeit (1990)

Erstellung eines Taschenbuchs zu neuen Formen offener Altenarbeit
Auftrag: Bundesministerium des Innern

Suchtprävention in den Hamburger Stadteilen Billstedt und Horn (1991-1993)

Untersuchung zur Ausgrenzung bzw. Integration von DrogenkonsumentInnen durch Einrichtungen der offenen Jugendarbeit.
Auftrag: Hamburger Senat / Behörde für Jugend, Schule und Berufsbildung / Amt für Jugend

Wissenschaftliche Begleitung "Schlupfwinkel", Beratungs-, Zufluchtstelle für Kinder und Jugendliche in Not, Nürnberg (1989-1992)

Praxisforschung, Prozeßevaluation, Praxisberatung, Organisationsentwicklung
Finanzierung: Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, München

Wissenschaftliche Begleitung der "Hängematte", Notschlafstelle für Drogenabhängige in Nürnberg (1989-1990)

Verlaufsdokumentation, Evaluation, Praxisberatung, Organisationsentwicklung
Auftrag: Hängematte e.V.

Kulturhandbuch (1989-1990)

Vorstudie zu einem modellhaft orientierten Kulturhandbuch für die Bundesrepublik
Auftrag: Bundesministerium des Innern

Zwanzig Jahre neue Kulturpolitik (1992)

Sammlung und Publikation wichtiger Dokumente zur Kulturpolitik 1972-1992
Auftrag: Kulturpolitische Gesellschaft

Wissenschaftliche Begleitung des WerkHof München (1988-1990)

Verlaufsdokumentation und Evaluation eines Beschäftigungsprojektes für Jugendliche
Auftrag: WerkHof München

Grunddaten der bundesdeutschen Jugendhilfe (1990-1993)

Erhebung von Tätigkeitsmerkmalen an allen deutschen Jugendämtern
Auftrag: Bundesministerium für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit

Perspektivenwandel der Jugendhilfe (1988-1990)

Befragung zur Aufgabenwahrnehmung unter allen bundesdeutschen Jugendämtern
Auftrag: Bundesministerium für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit.

AIDS und Streetwork (1987-1991)

Wissenschaftliche Begleitung eines umfangreichen Modellprojektes im Rahmen der Sofortmaßnahmen der Bundesregierung zur HIV-Prävention. Verlaufsdokumentation und Evaluation. In Kooperation mit dem Sozialpädagogischen Institut SPI Berlin.
Auftrag: Bundesministerium für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit - später Bundesministerium für Gesundheit.