Ausflug ins Theater Mummpitz

Eine Bühne mit zwei Schuaspieler/innen in einem schlichten Bühnenbild.

Die Kinder waren ganz verzaubert von dem kreativen Bühnenbild. (Foto: Rudi Ott)

18.01.2024 - Im Januar stand für die Kinder der Wale- und Pinguine-Gruppe aus MOMO ein ganz besonderer Ausflug an: Gemeinsam ging es ins Theater Mummpitz, um mit großen Augen das wundervoll inszenierte Bühnenstück „Pinguin gefunden“ anzuschauen.

Das Wetter an diesem Donnerstag war grau und regnerisch, umso schöner waren die Aussichten auf unseren Ausflug für die insgesamt 21 Kinder aus unseren Gruppen der Wale und Pinguine. Hand in Hand ging es zu Fuß ins Theater Mummpitz im Kachelbau an der Michael-Ende-Straße, um dort das Kindertheaterstück „Pinguin gefunden“ zu besuchen.

Ein Theaterstück über eine besondere Freundschaft

Das Stück nach dem Bilderbuch von Oliver Jeffers handelt von einem Jungen, vor dessen Tür eines Tags ein Pinguin steht. Niemand weiß, wo der kleine Mann im schwarzen Frack herkommt und niemand scheint ihn zu vermissen. Der Junge beschließt herauszufinden, wo der Pinguin zu Hause ist und ihn zurückzubringen.

Gemeinsam begeben sich die beiden in einem Ruderboot auf eine abenteuerliche Fahrt übers Meer. Zuhause am Südpol jedoch scheint der Pinguin gar nicht so glücklich zu sein. Denn der Junge und er sind sich gegenseitig ans Herz gewachsen. Und so nimmt der Junge den Pinguin schließlich doch wieder mit zurück, denn Zuhause fühlt man sich da, wo man Freunde hat.

Mit großen Augen und viel Spaß fieberten die Kinder mit 

Die liebevolle, fantasievolle Geschichte über Fremdsein, Heimat und Freundschaft - einfallsreich inszeniert, mit musikalischer Untermalung und vielen liebevollen Details - fesselte die Kinder von Beginn an. Wirklich alle hatten ihre Freude an dem kleinen Abenteuer der beiden sympathischen Hauptfiguren, es wurde viel gelacht und gestaunt, mitgewippt und mitgefiebert. Nach 50 Minuten gab es viel Applaus von dem begeisterten Publikum.

Alle Wale und Pinguine kamen gut wieder in der Kita an

Auf dem Rückweg schafften es alle, trotz des aufregenden Erlebnisses, sich gut auf den Verkehr zu konzentrieren. Auch wenn wir feststellen mussten, dass es fußgängerfreundlichere Orte gibt, als die Kreuzung von Frankenschnellweg und Rothenburger Straße. Als wir die Kita erreichten, waren alle erschöpft aber glücklich über den schönen Vormittag, der rundum erfolgreich ausging:  Im Theaterstück  wurde ein „Pinguin gefunden“ – und auch bei uns war weder einen Wal noch einen Pinguin verloren gegangen. Gott sei Dank!